: Fasten und feiern
Es ist Ramadan, beste Zeit für Nichtmuslime, mal etwas über den Islam zu erfahren. Bereits zum fünften Mal findet deswegen im Museum für Islamische Kunst in Mitte das Festival „Nächte des Ramadan“ statt – drei Wochen mit einem vielfältigen Programm aus Konzerten, Filmen, Tanz und Literatur. Das Festival gibt Einblicke in Vergangenheit und Gegenwart unterschiedlicher Kulturen, in denen Muslime zu Hause sind, von Marokko bis zur Türkei, von Syrien bis China. Höhepunkte sind die „Ramadan Dialogues“, wo Künstler verschiedener Herkunft und Genres aufeinandertreffen. Sie sollen mit ihren Traditionen und künstlerischen Stilen in Dialog treten, Gemeinsamkeiten entdecken und sich austauschen. Auftakt ist heute um 18 Uhr: Das aus der Türkei und Frankreich stammende Al-Kindi-Ensemble spielt klassische arabische Kompositionen. MAG
■ Die Nächte des Ramadan: Museum für Islamische Kunst, Am Kupfergraben 5, 18 Uhr, 25. 7.–19. 8., je nach Veranstaltung 3 bis 12 Euro