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Archiv-Artikel

das wichtigste Dresdner stürzen Cajus Julius Caesar

Von TOK

BERLIN taz ■ Der nordrhein-westfälische CDU-Politiker Cajus Julius Caesar hat durch die Nachwahl in Dresden sein Bundestagsmandat verloren. Entgegen dem bisherigen Ergebnis wird für die Union nicht Caesar, sondern die saarländische CDU-Politikerin Anette Hübinger in den Bundestag einziehen. „Die Enttäuschung ist groß“, sagte Caesar gestern der taz. Hintergrund ist die komplizierte Mandatszuordnung nach dem so genannten Hare/Niemeyer-Verfahren. Caesar hofft, er rücke während der Legislaturperiode noch in den Bundestag nach, sollte ein NRW-CDU-Politiker aus dem Bundestag ausscheiden. „In der vergangenen Periode gab es drei CDU-Nachrücker aus NRW“, sagte Caesar, „ich stehe bereit.“ Verschiebungen gibt es auch bei der FDP: Aufgrund des Dresden-Ergebnisses kommt Christoph Waitz aus Sachsen und nicht NRW-Kandidatin Petra Müller zum Zuge. TOK