IN ALLER KÜRZE

Berichtigung

Wenn weniger als 90 Prozent Dinkel im Brot oder Brötchen sind, bedeutet das einen Rechtsbruch. Das hat Markus Fischer, Chef des Hamburger Instituts für Lebensmittelchemie, der taz auch so gesagt. Leider ist uns in der Überschrift der Rubrik „Heute in Hamburg“ in der Freitagsausgabe aber ein Lapsus unterlaufen. Da steht „Zu viel Dinkel ist illegal.“ Das ist falsch. Es muss heißen: „Zu wenig Dinkel ist illegal.“  (taz)

Beratung für Jugendliche

Die Jugendberufsagentur Hamburg eröffnet am Montag im Bezirk Altona in der Kieler Straße eine neue Beratungsstelle. Zu den Angeboten in der Jugendberufsagentur gehören Berufs- und Studienberatung, Hilfen bei persönlichen Problemen sowie die Beratung für den schulischen Werdegang und Arbeitsvermittlung. Zielgruppe sind unter 25-Jährige.  (dpa)

Journalistin geehrt

Tongam Rina aus Indien, die derzeit in Hamburg Gast der Stiftung für politisch Verfolgte ist, ist als eine von fünf JournalistInnen mit dem Leipziger „Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien“ ausgezeichnet worden. Rina war 2012 vor ihrer Redaktion von Unbekannten niedergeschossen und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Es wird vermutet, dass der Anschlag mit ihrer journalistischen Arbeit zusammenhängt.  (dpa)

Klage wegen Verlegung der Reichsstraße

Die Hamburger Solidargemeinschaft „Rechtsschutz Lebensqualität Wilhelmsburg“ wird wegen der Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße vor das Oberverwaltungsgericht ziehen. Eine Gesellschafterversammlung habe sich mit 98,5 Prozent für eine Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss ausgesprochen, teilte die Gemeinschaft am Freitag mit.  (dpa)