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Archiv-Artikel

Die Stadt in Cinemascope

THF Auf dem Tempelhofer Feld ist Berlin Weite und Raum statt Dichte und Höhe. Aber nicht nur das. Die Wiesen und Startbahnen sind ein neuer Corso, Gradmesser einer alternativen und zugleich gegenwärtigeren Metropole

Es war einmal … ein Flughafen

■ 1923: Der „Flughafen Tempelhofer Feld“ wird auf dem einstigen Exerzierplatz eingeweiht. Der erste Flug geht nach Königsberg. Wenige Jahre später ist Tempelhof, gemessen am Passagieraufkommen, Europas größter Flughafen.

■ 1933: Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten beginnen Planungen für eine Erweiterung. Die Arbeiten an dem Momumentalgebäude beginnen im Frühjahr 1936.

■ 1933: Am Nordrand, auf dem Gelände der späteren Erweiterung, richten die Nazis ein Gestapo-Gefängnis und 1934 ein KZ ein.

■ 1948: Während der sowjetischen Blockade ab Juni wird der Flughafen bis Mai 1949 zum wichtigsten Westberliner Pfeiler der Luftbrücke.

■ 1975: Die Umstellung der Fluggesellschaften auf Düsenmaschinen bringt das erste Aus. Tempelhof wird für Zivilflüge geschlossen, aber schon 1985 wieder für Geschäftsverkehr und kleinere Flugzeuge eröffnet.

■ 2008: Bei dem von Flughafenfreunden angestoßenen Volksentscheid stimmen über 60 Prozent für den Weiterbetrieb – scheitern aber am Quorum. Im Oktober heben die letzten Maschinen ab.

■ 2010: Am 8. Mai wird der von der Grün Berlin GmbH betriebene Park „Tempelhofer Freiheit“ eröffnet. Proteste gegen die nächtliche Schließzeit legen sich bald.

VON ROLF LAUTENSCHLÄGER

Stellen Sie sich in die Mitte des Tempelhofer Feldes. Tun Sie es am besten an einem klaren Tag, nach einem Gewitterregen oder bei kühler Luft. Dann drehen Sie sich um ihre Achse, wie ein Kreisel. Nein, nicht so schnell. So dass Ihnen nicht schwindlig wird.

Ein Berlin-Panorama zieht vorbei. Vielleicht bleibt Ihr Auge an den Flügeln des 1.230 Meter langen Flughafengebäudes hängen, dann an der Kante der Wohnbebauung in Neukölln. Ein Blickfang ist das Grün in der Hasenheide, sichtbar werden hintereinander der weiße Radarturm und die Spitzen der Şehitlik-Moschee im Norden, im Süden die S-Bahn und die Gerade der Stadtautobahn.

Der Film im Rundkino hat Tiefenschärfe, am Horizont erscheint Berlins Silhouette. Man erkennt den berühmten Gasometer in Schöneberg, den grünen Würfel auf dem Debis-Hochhaus. Wenn man sich auf die Schuhspitzen stellt, kommt das Dach von Sony ins Blickfeld, das aussieht wie der mit Schnee bedeckte Fudschijama. Die Kirchtürme Kreuzbergs, das Springer-Hochhaus und der Fernsehturm am Alexanderplatz folgen. Ganz weit weg, schon fast hinter dem Horizont, sind das Ullsteinhaus in Tempelhof und der Steglitzer „Kreisel“ zu erkennen. Mit Glück kann man ein, zwei Flugzeuge beim Landeanflug nach Tegel im Norden und in Schönefeld im Süden beobachten, wie einsame Vögel auf dem Weg in ihr Nest.

Nirgendwo anders in Berlin existiert ein derartiges Panorama. Die Stadt ist hier in Cinemascope zu sehen, ist Weite und Raum statt Dichte und, abgesehen von ein paar Fixpunkten, Fläche, nicht Höhe wie Frankfurt oder New York. Berlin nach 1945 ist die Stadt der freien Flächen, sie hat Brachen, Landschaften, die es so unvergleichlich und authentisch machen. Und es ist klar, dass jeder auf dem Tempelhofer Feld mit dieser unverbauten Sicht, dieser Riesenlandschaft, an etwas sehr Berlin-Typisches denkt: den Himmel über Berlin. Mit der berühmten Metapher aus Wim Wenders Film „Der Himmel über Berlin“ hat die Stadt bis zum Fall der Mauer kokettiert und sich selbst bespiegelt. Diese Atmosphäre, dieses Grundgefühl war bis in die 1990er Jahre hinein das, was heute von „hip“ oder „sexy“ abgelöst ist.

Ganz abgelöst? Wohl kaum. Heute sind jene Stimmungsbilder für Berlin zwar nicht mehr prägend. Im Zentrum der Stadt, in vielen Bezirken, hat ein Wandel der Räume und der Wahrnehmung stattgefunden. Aber nicht überall und Gott sei Dank, wie der Architekt und Publizist Wolfgang Kil findet: „Für Berlin stellt diese Himmelszuwendung durchaus noch einen Wert dar, und sie macht bis heute den Nimbus dieser Stadt aus, ist ein Teil der Erfolgsgeschichte Berlins. Berlin hat mit diesem Raumüberfluss immer Reklame gemacht. Wenn diese Weite und Leere verloren geht, verschwindet dieser Ruf. Ich hoffe, dass wir das nicht eines Tages auch über das Tempelhofer Feld sagen müssen.“

Nein, bisher müssen wir das nicht sagen. Das Tempelhofer Feld! Wenn Ihnen nicht schwindlig geworden ist, kommen Sie mit auf einen Rundgang. Erst einmal tief einatmen, damit man genug Luft hat, wenn man in 385 Hektar Raum eintaucht. Die Weite hat den Sog der Tiefe. Nichts bremst den Blick, keine Bäume, keine Bauten, selbst das Flughafengebäude duckt sich wie ein schmaler Bügel, wie ein Strich am Horizont. Der Rest ist Wiesenmeer, die „Great Plains“ von Berlin.

Wir kennen solch tiefe Himmel von draußen auf dem Land und natürlich von Bildern der deutschen Romantiker, der französischen Realisten und von Motiven amerikanischer Fotoreportagen. Es sind fast biblische, epische Motive. Innerhalb einer Stadt haben solche Perspektiven Seltenheitswert.

Linksherum? Rechtsherum?

Damit beginnen die Schwierigkeiten: Kaum am Tempelhofer Feld angekommen, lösen sich bekannte Konturen auf. In einem Park, einem Garten wird man optisch und praktisch geführt. Es gibt Wege, Plätze, Bepflanzung, Rasen, Anfang und Ende, eine Dramaturgie. Im Park gelten optische Leitplanken. Auf dem Tempelhofer Feld aber muss die Orientierung erst einmal justiert werden: Wohin und wie bewege ich mich hier? Umrunde ich das Feld einfach so, auf schmalen Trampelpfaden, oder geht es den einstigen Taxiway entlang? Wenn das geklärt ist, stellt sich schon die nächste Frage: Wie geht es weiter? Links oder rechts am Rand entlang, mit dem oder gegen den Uhrzeigersinn? Bewege ich mich über Neukölln und Kreuzberg oder über die Tempelhofer Seite? Und. Wo will ich eigentlich hin?

Es gibt viele, die den Weg so oder so herum einschlagen. Die meisten aber steuern die Start- und Landebahnen an und gehen bis dahin, wo die Stadt am Weitesten entfernt liegt. Die Pisten bilden die schönsten Strecken, weil hier das Terrain erst leicht abfällt, dann ansteigt und schließlich den Blick freigibt über einen schier endlos grünen Naturraum, der bis zur bekannten Berliner Silhouette reicht. Man könnte diesen Gang über die Mitte auch als einen über ein Zifferblatt bezeichnen, das einen immer in die richtige Richtung navigiert. Im Zentrum steht die Zeit gewissermaßen still.

Große grüne Lungen inmitten von Metropolen sind keine Seltenheit, werden jetzt viele einwenden. Es gibt Städte, die beziehen ihre Identität, ihr Image aus Parkanlagen. In Wien ist es der Prater, in New York der Central Park. Bei Madrid denkt man an den Retiro, bei Tokio an den Ueno Park. Gorki-Park, Sanssouci, Hydepark sind grüne Images von Städten und deren Geschichte.

Berlin hat lange an seinem Ruf der grünen Metropole gearbeitet. Die Volksparks, der zentrale Tiergarten, der Grunewald oder der Tierpark sind Zeugen der urbanen Grünoperationen im 19. und 20. Jahrhundert.

Aber ist das Tempelhofer Feld nicht doch etwas anders? Wirken hier nicht auch andere Kräfte? Wie erklärt es sich, dass die Attraktivität dieser „Great Plains“ so enorm ist? Warum nutzen jährlich über 1,5 Millionen Besucher das 385 Hektar große Oval, wo es nicht mal eine Parkbank gibt? Klar ist: Nach Tempelhof geht man nicht wie in den Stadtteilpark um die Ecke, mit Rosengarten, Wasserspielen, Promenade, Bolzplatz, Volleyballfeld neben Fuß- und Radwegen, mit Liegewiese, alten Bäumen und einem Freiluftkino.

Nach Tempelhof begibt man sich, weil es ein Ort der Metamorphose ist und man dort anders sein kann. Es ist der Ort, der uns verwandelt. Sein Wesen versetzt uns in einen anderen als den üblichen Aggregatzustand des Alltags. Das ist große Kunst. In der Geschichte der europäischen Gärten bilden sich in deren Formen die Kunst und Philosophie, die jeweiligen Bilder und Ideale von Natur und Landschaft ab – und damit auch die politischen Systeme und Machtverhältnisse. Ein absoluter Fürst ist, wer nicht nur unantastbar und allmächtig, sondern zugleich fähig ist, die Natur zu bändigen. Die Kapriolen der barocken Gärten, das höfische Spiel und die Rituale dort, wo auf Befehl aus Grotten Wasser plätschert und Rasen, Beete, Büsche und Bäume als dressierte Natur daherkommen, widerspiegeln die feudale Utopie und Gesellschaft, ihre Begehrlichkeiten und Interessen. Anders sehen die Gartenanlagen in der Renaissance, zur Zeit der Romantik oder nach der Jahrhundertwende aus. Doch gleichgültig ob aufgeklärt, sehnsüchtig oder bürgerlich, der Garten ist immer der Ausdruck fortschreitender Zivilisation und des Triumphs über die wilde Natur und Landschaft.

Ein Park muss viele Parks sein

Der französische Landschaftsarchitekt Christophe Girot hat einmal eine recht praktische und einfache Erklärung für die heutige Mission städtischer Parkanlagen gegeben. Im Unterschied zu den Klostergärten, gezirkelten Parkanlagen des Barock oder den englischen Landschaftsgärten des 19. Jahrhunderts, in deren Gestalt sich der Geist des Mittelalters, des Absolutismus, der Aufklärung beziehungsweise des frühen Bürgertums spiegelte, haben sich heute die einst festen Bedeutungen von Grünräumen aufgelöst. Ein Park muss viele Parks sein.

Die Besonderheit umfasst weiter seine Funktion – aber nicht als Inspirationsquelle, sondern als Rückzugsraum für den Körper und die Seele, als Oase und Gegenpart zur Arbeitswelt sowie den wachsenden sozialen Anforderungen. Parks von heute müssen so geschaffen sein, dass die Nutzer dort im wahrsten Sinne des Wortes „parken“ können. Parks sind für die Pausen da – vom Alltag in der Stadt, von der Omnipräsenz der Medien und Informationen, von der Mobilität, von den Pflichten. Parks bilden Orte der Verwandlung. Wer über das Tempelhofer Feld geht, merkt: hier gilt dieses Bild von der Auszeit, vom „Park“-Platz abseits des großstädtischen Trubels und des modernen Lebens, von der Arbeit, vom Druck, der Kommerzialisierung sowie der Verwertbarkeit gleich in mehrfacher Weise.

So gesehen besteht die Einmaligkeit des Tempelhofer Feldes nicht allein in seiner Größe oder Dimension. Es ist der spezifische Charakter, der existierende Optionen für Parkanlagen radikal steigert. Der frühere Airport verwandelt alles. Und hat er sich nicht auch selbst verwandelt?

Füchse – Statthalter des Lebendigen

Im Oktober 2008 wird der Flughafen geschlossen, ein paar Füchse streunen in jener Zeit als Statthalter des Lebendigen über das einstige Flugfeld. Die Zeit steht gewissermaßen still über dem Ort, während um ihn herum ein politischer und juristischer Streit über die Schließung, Nachnutzung oder Umnutzung eskaliert.

Ein anderes Bild trifft es vielleicht noch besser. Als sich im Winter 2009 Schnee über die große Wiese legt und das Tempelhofer Feld wie in einen weißen Mantel packt, den die Linien der Startbahnen und Rollfelder wie Bänder schnüren, wird aus dem Flughafen ein Kunstwerk, das an die kunstvollen Verhüllungen in den Rocky Mountains, der Biscayne Bay, aber auch des Reichstagsgebäudes 1995 durch das US-Künstlerpaar Christo und Jeanne-Claude erinnert.

Wie unter einem dicken Gewebe verpackt und verschnürt sowie ohne konkrete Nutzung liegt damals der riesige Flugplatz als Mosaikstein in der Mitte Berlins. Christos Spiel der Offenbarung durch die Verhüllung ist zur Metapher geworden.

Das klingt nach Zauberei, ist es aber nicht. Der Weide- und Lagerplatz als Rückzugsort für die Heroen des modernen Lebens bietet noch mehr. Und durchaus Normales, Praktisches: Kaum drei Jahre nach der Öffnung haben Millionen von Besuchern dem Tempelhofer Feld nicht nur seine Vegetation belassen, sondern beseelen den Raum mit neuen Ideen, Inhalten und Nutzungen. Statt des Horror Vacui, dem Stadtplaner, Landschaftsarchitekten und so manche Baupolitiker zu Leibe rücken möchten, füllt sich das Feld längst mit neuem Leben.

Auf dem Feld muss die Orientierung erst einmal justiert werden

Die Regeln: Im Angebot ist so gut wie nichts, Kommerz schon gar nicht. Der Rest ist anything goes, jeder kann und muss sich selbst und seine Interessen, Vorstellungen, Bedürfnisse selbst mitbringen, um sich das Feld mitsamt seinen Möglichkeiten zunutze machen zu können. Ist das geklärt, kann man sich auf der Wiese erholen, sie ist nutzbar und nutzlos zugleich, der Ort ist Garten, Kultur- und Geschichtsort, Aktionsfeld und Raum für Projekte.

Die Zeichen von Urbanität und Kultur zeigen sich nicht nur in alternativen und innovativen Aneignungsformen. Ganz im Gegenteil. So werden die Landebahnen zu Beschleunigungsrouten für Skater und Radler, Windsurfer oder Drachensegler. Die Wiesen sind Sport- und Spielflächen ohne Markierungen. Und falls es im Winter schneit, geht es zu wie bei den nordischen Skiwettkämpfen: Eine Loipe ist gespurt, wer kann, macht Langlauf auf dem Tempelhofer Feld.

Mein Rat: Setzen Sie sich ins Gras! Der Rasen wird zur Liegewiese, zum Treffpunkt, ist Platz für ein Nickerchen, Chillout und Picknick. Tagsüber kommen meist Familien mit ihren Kindern. Später die Pärchen und Singles, Heimkehrer von der Arbeit, die eine Pause einlegen, am frühen Abend die jugendlichen Nachtschwärmer auf der Suche nach dem Eros, Sportler, Radlenker oder Waveboarder, jene jungen Akrobaten, welche mit Sprüngen und Flügen auf ihrem jeweiligen Gerät die Schwerkraft zu überwinden suchen. Sie kommen absichtlich oder zufällig vorbei, bringen sich Essen und Getränke mit und wenn nicht dies: dann sich selbst. Normen sind aufgehoben.

Das Tempelhofer Feld als Raumlabor bildet auch den Hintergrund für die Kunstaktion „The World Is Not Fair. Die große Weltausstellung“ im Sommer 2012, welche die „EXPOs“ ironisch und kritisch auf die Schippe nimmt. Die Weltausstellung ist ein Projekt des HAU, des Theater Hebbel am Ufer, und seines ehemaligen Intendanten: Matthias Lilienthal, einer der derzeit innovativsten und bekanntesten Theatermacher, der dem gesellschaftlichen Wandel nachspürt wie ein Seismologe dem Beben im Erdinnern.

Für den Theatermann ist der Flughafen Tempelhof längst zum Gradmesser eines neuen sozialen und räumlichen Gegen-Bildes, eines alternativen und zugleich gegenwärtigeren Berlin avanciert. „Heute sind die beiden Start- beziehungsweise Landebahnen der neue Corso für die Berliner Bevölkerung und Besucher der Stadt“, sagt Lilienthal. „Man geht nicht mehr wie noch vor Jahren an die magischen Berliner Schauplätze im alten Westen oder zwischen Brandenburger Tor und Alexanderplatz. ,Hip‘ ist in der Stadt heute das Tempelhofer Flugfeld. Die Stadt hat sich extrem verändert, der Ku’damm und Unter den Linden sind ja tot, das Stadtzentrum ist der Hermannplatz, und der Flanierboulevard der Stadt ist die Start- und Landebahn von Tempelhof geworden. Jeden Sonntag sind da zwischen 30.000 und 50.000 Menschen unterwegs.“

Das wilde weite Land im Stadtgrundriss

In seiner Geschichte hat sich Berlin immer wieder neue Zentren, Pole, Freiräume geschaffen, auch um das Alte zu überwinden. Das Feld ist der neue Berliner Stadtpark, das wilde, weite Land im Stadtgrundriss, wo man sich und die Stadt hinter sich lassen kann. Als Berliner weiß man, dass wenig von Dauer ist, dass in dieser Stadt die Symbole besonders rasch verfallen und überwunden werden. Manche halten das Tempelhofer Feld jetzt bereits für Geschichte.

Ein Selbstversuch zum Schluss, der nur hier entstehen kann: Es gibt Menschen, die meinen, auf dem Tempelhofer Feld werde die Krümmung der Erde spürbar, so als befinde man sich außerhalb jeder Stadt, etwa auf dem Meer oder einem großen See, auf dem flachen Land oder in der Wüste.

Mathematisch gesehen haben die Landvermesser Recht, fast einen halben Meter weicht die Erdoberfläche von einer angenommenen Tangentialebene nach unten ab. Wenn sich also zwei Besucher des Tempelhofer Feldes jeweils ans Ende der 2.095 Meter langen Startbahn stellen, ist es wahrscheinlich, dass ihre Schienbeine nicht mehr zu sehen sind. Oder doch nicht? Probieren Sie es aus. Die Möglichkeit gibt es nur auf dem Tempelhofer Feld.

■ Dieser Text ist ein gekürzter Vorabdruck aus dem Buch „Horizont THF. Das Tempelhofer Feld“ von Rolf Lautenschläger, L&H Verlag Berlin, 128 Seiten, 19,23 Euro. Das Buch mit Fotos von Wolfgang Fritsche erscheint im Herbst 2013 in der Reihe PanoramaBerlin.