: Sabrina Ascacibar, 42
Die Schauspielerin und Sängerin wurde als Kind einer Deutschen und eines Spaniers in Dakar (Senegal) geboren. Aufgewachsen in Buenos Aires, studierte sie in New York Schauspiel und Tanz sowie in München Politik- und Theaterwissenschaften. Mit ihrem Sohn lebt sie in Hamburg.
■ Ihr maritimes Soloprogramm „Ahoi!“ brachte sie am dortigen St. Pauli-Theater heraus. Weitere Engagements führten sie zuvor u. a. nach München, Berlin, Bremen, Hannover und Buenos Aires.
■ Der „Lale-Andersen-Preis“ wird alle zwei Jahre vergeben und soll an die in Bremerhaven geborene Sängerin erinnern, die mit „Lili Marleen“ Weltruhm erlangte. Frühere PreisträgerInnen waren Katja Ebstein (2000), Pe Werner (2002), Tim Fischer (2004), Sandra Kreisler (2006) und Kitty Hoff (2008). Am 12. April erhielt den diesjährigen Preis Sabrina Ascacibar.
■ Aus Sicht der Jury bewegt sie sich mit ihrer Interpretation von Seemannsliedern „fern von Heimatkitsch“ – wie einst Lale Andersen.