Indie-Pop: Star Chamber

Als klassischen Gitarrenrock mit elektronischen Einsprengseln und eingängigen Refrains bezeichnen „Star Chamber“ aus dem britischen Kent ihre Musik ganz uneitel. Kritiker bescheinigten ihnen enorme Bühnenwirkung und ein Händchen für große Pop-Gefühle, ohne dabei auf allzu gängige Formeln zurückzugreifen. „Karmakab“, ein gelegentlich durch Gastmusiker erweitertes Trio aus Bremen, sieht sich „zwischen behaglicher Ruhe und kontemplativen Ausbrüchen“ pendelnd, was man sich ja durchaus interessant vorstellen kann, so einen kontemplativen Ausbruch, in diesem Fall eingelegt in eine Musik zwischen melancholischem Indie-Pop und Americana.

■ Mittwoch, 20 Uhr, Moments