... UND SONST

Die Todesumstände der Jugendrichterin Kirsten Heisig sollen nicht unter Verschluss bleiben. Die Presse habe Anspruch auf Auskunft, teilte das Oberverwaltungsgericht am Montag mit. Weil Heisig sehr bekannt gewesen sei, bestehe ein legitimes öffentliches Interesse an Informationen über ihren für die Öffentlichkeit unerwarteten Tod – zumal die Frage im Raum stehe, ob es zwischen Heisigs Tod und ihrer Arbeit einen Zusammenhang gebe. Geklagt hatte ein Journalist +++ Ein in Prenzlauer Berg in der Nacht zum Montag von einem Einbrecher schwer verletzter Polizist muss nach einer ersten Operation erneut am Dienstag operiert werden. Dem Beamten gehe es den Umständen entsprechend gut, so ein Polizeisprecher, seine Wunden am Unterarm seien aber so schwer, dass eine zweite Operation nötig sei. Der 49-Jährige war mit einem Kollegen in einem Gebäude in der Greifswalder Straße auf einen Verdächtigen gestoßen. Als er den Mann festhalten wollte, drehte dieser sich um und stach mit einem unbekannten Gegenstand mehrfach zu. Der Polizist kam stark blutend ins Krankenhaus +++ Das Grips-Theater trauert um Wolfgang Kolneder. Der gebürtige Österreicher war Uraufführungsregisseur von „Linie 1“. Auch bei „Eine linke Geschichte“ führte er Regie. Kolneder starb am Sonntag 67-jährig an Herzversagen