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Archiv-Artikel

„Wir lassen uns überraschen“

Jury entscheidet über Entwürfe für Ikea-Fassade

Von LKA
Simone Settergren

■ 42, ist PR-Referentin von Ikea Deutschland und kennt die Jury-Entwürfe für das neue Ikea in Altona auch noch nicht.

taz: Frau Settergren, heute entscheidet sich, wie das schwedische Möbelhaus in Altonas Großer Bergstraße aussehen wird. Was erwartet uns?

Simone Settergren: Wie die Fassade des künftigen Einrichtungshauses in Altona aussehen wird, entscheiden heute Vormittag die Jury-Mitglieder. Details der überarbeiteten Entwürfe kennen wir selbst noch nicht, wir lassen uns überraschen.

Bereits im Dezember sollte die Entscheidung fallen, warum haben Sie um Nachbesserung der Entwürfe gebeten?

Dieser Vorschlag kam von der Jury-Leitung. Drei der sechs eingereichten Entwürfe hatte die Jury in die engere Wahl genommen, und es hatte sich keine Mehrheit für einen dieser Entwürfe gefunden. Deshalb sollten bestimmte gestalterische Punkte weiter ausgearbeitet werden.

Und mit den jetzigen Entwürfen sind Sie einverstanden?

Hinter den drei Entwürfen stecken wirklich gute Ideen. Aber wir entscheiden das nicht allein. Denn in der elfköpfigen Jury sitzen neben drei Ikea-Vertretern auch Oberbaudirektor Jörn Walter, der Bezirksamtsleiter Jürgen Warmke-Rose und Architekten.

Werden die Ergebnisse öffentlich präsentiert?

Ja, allerdings werden Ort und Zeit noch bekannt gegeben.

Und wie geht es dann weiter?

Bis Ende Juni möchten wir mit dem Außenabriss fertig sein, dann wird die Baugrube gesichert. Wenn alle internen und externen Genehmigungen vorliegen, können wir im September mit den Bauarbeiten für das neue Einrichtungshaus beginnen. INTERVIEW: LKA