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Archiv-Artikel

IN ALLER KÜRZE

Finanzbehörde will City-Hochhäuser abreißen

Die Finanzbehörde hat sich für den Abriss der vier sogenannten City-Hochhäuser am Klosterwall ausgesprochen. Das geht aus einer Empfehlung der Behörde an den Senat hervor. Das Grundstück soll für Investoren ausgeschrieben werden. Durch eine vorliegende Abrissgenehmigung hofft die Stadt, einen deutlich höheren Preis für das Innenstadt-Grundstück zu erzielen, als das ohne Genehmigung möglich wäre. Allerdings stehen die Gebäude aus den 50er-Jahren unter Denkmalschutz, die Kulturbehörde möchte sanieren.  (taz)

Arbeit ist in Hamburg teurer als bundesweit

Die Kosten für Arbeit sind in Hamburg deutlich höher als im Bundesdurchschnitt. Je geleistete Stunde fielen bei Betrieben in Hamburg im Jahr 2012 durchschnittlich 34,65 Euro an – das liegt knapp 13 Prozent über dem bundesweiten Mittelwert. Das teilte jetzt das Statistikamt Nord mit. Neben Hamburg hat Hessen mit 34,68 Euro die höchsten Arbeitskosten je geleisteter Stunde. In Schleswig-Holstein sind es dagegen nur 28,24 Euro. Zu den Arbeitskosten werden neben den Bruttoverdiensten der Arbeitnehmer sämtliche Lohnnebenkosten gezählt.  (dpa)

Geschäftsführer in Sicht

Christian Fitzek gilt als Topkandidat auf den Geschäftsführerposten beim Handball-Bundesligisten HSV Hamburg. Laut Hamburger Abendblatt soll der 53-Jährige bereits am 1. August Nachfolger von Holger Liekefett werden, der vor zwei Wochen seinen Rücktritt bekanntgeben hatte. Zuvor war darüber spekuliert worden, dass der ehemalige Trainer Martin Schwalb, der nach seinem Herzinfarkt derzeit eine Reha absolviert, in die Rolle des Geschäftsführers wechseln könnte. Fitzek war bei den Hamburgern Co-Trainer (2004/2005), Chefcoach (2005) und Sportchef (2005 bis 2011). Seit 2012 ist er Geschäftsführer des Ex-HSV-Kooperationspartners und Zweitligisten VfL Bad Schwartau.  (dpa)

Großaufträge bekommen

Der Windkraftanlagenbauer Nordex mit Sitz in Hamburg hat erneut Großaufträge in der Türkei gewonnen. Für die Belieferung von drei Windparks mit Großturbinen wurden die Kaufverträge unterzeichnet, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Mehrere Kunden bestellten demnach Windanlagen im Volumen von insgesamt rund 64 Megawatt. Zum Auftragswert machte Nordex keine Angaben – er dürfte aber gemäß einer Faustformel bei etwa 64 Millionen Euro liegen.  (dpa)