VORMERKEN : Wenigstens musikalisch kommt man mit Antiamerikanismus nicht weit
Für die fünf Typen von O’Death reichen auf der Bühne meist drei T-Shirts. Schwitzen und Tattoos herzeigen: Ehrensache. O’Death haben sich in den letzten zwei Jahren eine Fangemeinde in der Brooklyner Hipster-Szene erspielt: Mit Highspeed fiedeln sie und bedienen das Banjo, rasseln mit Ketten, krähen in manischen Stimmen. Ihre Musik rührt den Soundtrack von „O Brother Where Art Thou“ mit Tom Waits, den Pogues und den Flaming Lips zusammen. New Weird America goes Folkpunk. Morgen live zum Alternative-Independance-Day im Festsaal Kreuzberg, am Freitag erscheint ihr erstes Album „Head Home“ bei City Slang. KR
O’Death, Menomena, Beach House: Festsaal Kreuzberg, Skalitzer Straße 133, Mittwoch, 4. Juli, 21 Uhr. 12 Euro