: WAS ALLES NICHT FEHLT
Mehrere faustdicke Überraschungen im DFB-Pokal: In der ersten Runde mussten gleich mehrere Erstligisten die Segel streichen. Am Freitag schied der VfL Wolfsburg gegen RasenBall Leipzig aus, am Samstag flogen auch noch Werder Bremen und Leverkusen raus, Letztere nach einem begeisternden Spiel in Dresden. Dynamo hatte bereits 0:3 zurückgelegen, doch in der Verlängerung erzielten die Sachsen das Tor zum 4:3-Endstand.
Therese Alshammer als Nachfolgerin der abgereisten Olympiasiegerin Britta Steffen: Die Schwedin hat am Sonntag das WM-Rennen über 50 Meter Freistil gewonnen. Sie schwamm in Shanghai 24,14 Sekunden und damit Weltjahresbestzeit. Silber und Bronze ging an zwei Niederländerinnen. Ranomi Kromowidjojo benötigte 24,27 Sekunden, Marleen Veldhuis 24,49.
Ryan Lochte im Siegesrausch: Der US-Amerikaner holte sich durch seinen Erfolg am Sonntag über 400 Meter Lagen mit klarem Vorsprung den fünften Titel bei dieser Schwimm-WM. Der dreimalige Olympiasieger benötigte 4:07,13 Minuten und verwies seinen Landsmann Tyler Clary (4:11,17 Minuten) auf Platz zwei. Dritter wurde der Japaner Yuya Horihata. Damit ist Lochte der beste Beckenschwimmer in China. Insgesamt war die Russin Natalia Ischtschenko mit sechs Titeln im Synchronschwimmen die erfolgreichste WM-Teilnehmerin.
Peyton Manning (35) ein dicker Gehaltsscheck: Der Quarterback der Indianapolis Colts ist der neue Topverdiener der Football-Profiliga NFL. Für die Rekordsumme von 90 Millionen Dollar (63,2 Millionen Euro) unterschrieb er am Samstag einen neuen Fünfjahresvertrag bis 2016. Mit einem durchschnittlichen Jahresverdienst von 12,5 Millionen Euro zieht Manning, der die Colts 2007 zu ihrem einzigen Super-Bowl-Triumph geführt hatte, mit Tom Brady (New England Patriots) gleich.