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Archiv-Artikel

LAND SIEHT KEINE GEFAHR Quecksilber in der Luft

Der hohe Ausstoß von giftigem Quecksilber aus Brandenburger Braunkohlekraftwerken überschreitet aus Sicht der Landesregierung nicht das vertretbare Maß. Das Kraftwerk Jänschwalde blies 505 Kilogramm Quecksilber in die Luft, im Vorjahr waren es noch 350 Kilogramm. Daraus seien keine „konkreten Gesundheitsgefahren“ für die Bevölkerung ableitbar, erklärte Umweltminister Jörg Vogelsänger (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Fraktion im Landtag. Gesonderte Studien oder Untersuchungen seien jedoch nicht durchgeführt worden, so Vogelsänger. (dpa, taz)