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■ FLÜCHTLINGEAppell der Ausländerbeauftragten

Berlin. Durch »starke Worte« und mit »Holzhammermethoden« sei die Flüchtlingsproblematik in der ehemaligen DDR nach Ansicht der Ausländerbeauftragten in der Gemeinsamen Einrichtung der fünf neuen Bundesländer, Almuth Berger, nicht zu lösen. In einer Pressemitteilung heißt es, die Art und Weise, wie die Flüchtlinge von den Verwaltungen behandelt würden, ließe leider oft vergessen, daß es sich hierbei um hilfsbedürftige Menschen handele. Zugleich warnte sie, die »derzeitige Fremdenfeindlichkeit« nicht noch dadurch zu verstärken, daß »wahllos Sammelunterkünfte eingerichtet« würden. Bestimmte politische Kreise würden damit bewußt Konfrontationen zwischen Anwohnern und Asylbewerbern in Kauf nehmen.

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