AUSGEFALLENE TÄTOWIERUNG SCHMÜCKT JUNGEN AUSTRALIER: Penis statt Yin und Yang

SYDNEY dpa/taz | Der arme, arme Mann: Da will man einmal seine Ruhe mit Yin und Yang finden – und dann das! Ein 25-jähriger Australier hat sich von seinem Freund zu einer Tätowierung überreden lassen. Nach langem Hin und Her hatte er sich das asiatische Symbol für die totale Ausgeglichenheit des Lebens ausgesucht, ein Yin-und-Yang-Zeichen mit Drachen. Stattdessen tätowierte ihm sein Freund einen 40 Zentimeter großen Penis auf den Rücken. Ein weiterer guter Freund stand daneben und zeigte sich begeistert: „Kumpel, es sieht echt super aus.“ Der 21-jährige Hobbytätowierer muss sich jetzt wegen Körperverletzung vor Gericht verantworten. Sein Opfer hatte erst zu Hause sein neues Markenzeichen entdeckt. Als er heim kam und das Tattoo stolz seiner Freundin präsentierte, meinte sie nur trocken: „Ich glaube nicht, dass es das Motiv ist, das dir vorschwebte.“