Lesung und Dinner in der taz Kantine : Wo gehts zurück nach Leckerland?
Ganz analog: Ein kulinarischer Abend mit taz-Autor Manfred Kriener zu seinem neuen Buch, begleitet von Köstlichkeiten aus der taz-Küche.
Wir gehen neue Wege, denn trotz Coronabedingungen wollen wir kleine Veranstaltungen mit einer begrenzten Teilnehmer*innen Zahl in der taz Kantine anbieten. Dafür haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht:
Am 8. Oktober wird Manfred Kriener aus seinem Buch „Leckerland ist abgebrannt" lesen. Dazu gibt es als kulinarische Begleitung ein 3-Gänge-Menü von Küchenchef Jörn Heckert aus gerettetem Gemüse und wahlweise Fleisch von der Biomanufaktur Havelland. Moderiert wird der Abend vom kulinarischen Korrespondenten der taz, Jörn Kabisch.
Buchungsdetails:
Aufgrund der bestehenden Hygieneregeln sind die Plätze beschränkt. Der Eintrittspreis beträgt 25 Euro. Enthalten sind das 3-Gänge-Menü, ein Freigetränk und natürlich die Lesung und Diskussion zum Buch. Tickets für die Veranstaltung erhalten Sie ausschließlich im Vorverkauf unter buchung@taz.de.
Das Buch: Wir sind nicht mehr Herren über die eigenen Teller, schreibt taz-Autor Manfred Kriener in seinem neuen Buch „Leckerland ist abgebrannt". Das ist Folge eines rasanten Wandels der Esskultur, zu deren Würze Moral und noch mehr Mythen gehören. All die Felder, von A wie Avocado bis Z wie Zuckersteuer, auf denen derzeit Debatten um das gute Essen bestimmend sind, nimmt er sich vor und prüft die Argumente auf Haltbarkeit, zugleich humorvoll und mit viel Expertise.
Manfred Kriener, geboren 1953 im Schwarzwald, gehört zur Gründergeneration der taz. 11 Jahre lang war er Redakteur für Ökologie, danach leitete er das Magazin Slow Food und die Zeitschrift zeozwei (heute Futurzwei). Heute ist er freier Autor für Themen wie Umwelt und Klima, Ernährung und Landwirtschaft.
Das Buch von Manfred Kriener ist im Hirzel Verlag erschienen.