AUS.DER.TAZ FRAGTE, LESERINNEN ANTWORTETEN :
Liebe Leserinnen und Leser
■ betr.: Ihre Zuschriften
Wir riefen Sie dazu auf, der taz Ihre Wünsche und Anregungen für das neue Jahr zuzusenden. Eine große Zahl von Zuschriften erreichte uns, darunter viel Zufriedenheit und Lob, aber auch einiges an Kritik und Widerspruch. Im Folgenden dokumentieren wir eine Auswahl Ihrer LeserInnenbriefe. Wir danken für Ihre Lust am Widerspruch und freuen uns auf weitere Mails.
MANUEL SCHUBERT, Redakteur der Aus.der.taz-Seite
Weiter so!
■ betr.: „Liebe Leserinnen und Leser“, taz vom 3./4. 1. 15
Macht auf jeden Fall weiter so. Ich habe viele Eurer Artikel an FreundInnen weiter gesendet, die hoch erfreut waren; sowohl was den Inhalt als auch die Sprache betrifft. Ein großes Lob auf Euch!
ANGELA TÖREYEN
Mehr Theorie & mehr Osten bitte
■ betr.: „Liebe Leserinnen und Leser“, taz vom 3./4. 1. 15
Insgesamt ist die taz noch immer die beste Tageszeitung in Deutschland. Manchmal kommt mir die Theorie etwas zu kurz. Wäre es möglich, eine wöchentliche Seite für Theorien zu reservieren? Und egal ob Kunstausstellungen oder Theaterstücke – außer Berlin kommen andere Oststädte nicht vor. In 10 Jahren habe ich noch (fast) keine Kritik über ein Theaterstück oder eine Ausstellung aus der Region gelesen.
MARTIN SCHMIDT, Chemnitz
Die Ausgewogenheit fehlt
■ betr.. „Liebe Leserinnen und Leser“, taz vom 3./4. 1. 15
Für 2015 wünsche ich mir eine ausgewogenere, hintergründigere Berichterstattung über die Ukraine und Russland. Russland ist ein Teil Europas und Politik heißt, miteinander zu reden und nicht in Kalten-Krieg-Modus zu verfallen. Sucht doch mal die Wahrheit hinter der Wahrheit.
VEIT LENNARTZ
Europa regelmäßig
■ betr.: „Liebe Leserinnen und Leser“, taz vom 3./4. 1. 15
Eine sehr gute Idee wäre eine regelmäßige Europa-Seite, wo der „dumme Bürger“ auch über die dortigen Gremien und Strukturen immer wieder aufgeklärt wird. Rund um die Europawahlen habt Ihr viel Gutes gebracht – das sollte weiter so gehen!
CHRISTIANE HAERLIN, Köln
Happen von Veränderung
■ betr.: „Liebe Leserinnen und Leser“, taz vom 3./4. 1. 15
Meiner Wahrnehmung nach ist der angesprochene Kompass nicht verloren, sondern der Kurs veränderte sich in schieren Happen. Damit meine ich z. B. das neue Layout der ersten Seite. Nur noch ein riesiges Bild und am Rand ein paar „Aufreißer“. Diese Tendenz zu reißerischen Titeln wie zuletzt „Kann man mit Eltern Schluss machen?“ – was hat denn so eine substanzlose Story in einer dramatischen Zeit wie dieser auf dem Titel zu suchen?
U. HENSOLD
Normaler Existenzkampf
■ betr.: „Liebe Leserinnen und Leser“, taz vom 3./4. 1. 15
Ich würde mich freuen, wenn neben den vielen grellen und skurrilen KünstlerInnen, die in der taz vorgestellt werden, vermehrt auch die ganz „normalen“ MusikerInnen, BildhauerInnen, TänzerInnen etc. in ihrem Existenzkampf um Anerkennung und um künstlerisches Überleben vorgestellt werden.
RICHARD GRUBER, Schrobenhausen
Recherche und Gartenarbeit
■ betr.: „Liebe Leserinnen und Leser“, taz vom 3./4. 1. 15
Mein Wunsch an die taz ist, auch in 2015 weiterhin Recherchen und Hintergrundberichte zu den uns bewegenden Themen zu bringen, da im Internet die Gefahr besteht, nur einseitig informiert zu werden. An der Wochenendausgabe schätzen wir Hobbygärtner die Berichte zu grünen Themen.
HERBERT HÄUSSER, Wessin