ATOMMÜLL-AFFÄRE IN NRW : Staatskanzlei weist Vorwürfe zurück
DÜSSELDORF | In der Informationsaffäre um Atommüll aus Jülich hat die Landesregierung Manipulationsvorwürfe der Opposition zurückgewiesen. Es gebe keine Belege, dass die nordrhein-westfälische Regierung eine parlamentarische Anfrage für eine gesteuerte Anti-Atomkraft-Kampagne instrumentalisiert habe, so der Chef der Staatskanzlei, Franz-Josef Lersch (SPD). Die Opposition wirft der Landesregierung vor, sie habe bewusst den Eindruck erweckt, aus dem stillgelegten Reaktor seien Atomkugeln verschwunden. (dpa)