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Archiv-Artikel

AM WOCHENENDE AN DER US-KÜSTE Hurrikan „Irene“ verwüstet die Bahamas

NASSAU | Mit Geschwindigkeiten von fast 200 Kilometern pro Stunde ist der Hurrikan „Irene“ über die Bahamas hinweggefegt und hat Schäden angerichtet. Auf den südlichen Inseln Acklins und Crooked wurden mindestens zwei Siedlungen verwüstet. Bäume wurden entwurzelt und Dächer abgedeckt. Am stärksten gefährdet waren einige kleinere, dünn besiedelte Inseln. Berichte über Verletzte oder Tote lagen laut Ministerpräsident Hubert Ingraham zunächst nicht vor. Es sei erst das dritte Mal seit 1866, dass ein Hurrikan die gesamte Länge der Inselkette erfasst. Das Land stelle sich auf große Schäden an Gebäuden und Infrastruktur ein. Es wurde erwartet, dass der Sturm gestern in die Kategorie vier heraufgestuft wird, so das Nationale Hurrikanzentrum der USA. Am Wochenende wird „Irene“ an der Ostküste der USA erwartet. (dapd)