: 16. Jahrestag der Legalisierung von Abtreibungen in den USA
In einer Rede aus Anlaß des 16. Jahrestags der Legalisierung von Abtreibungen in den USA hat der neue Justizminister Richard Thornburgh am Sonntag prompt erklärt, er glaube, daß der Oberste Gerichtshof sein Urteil bald umkehre beziehungsweise die Gesetzgebung in die Zuständigkeit der einzelnen US-Staaten verweisen werde. Er sei dann dafür, Personen, die an illegalen Abtreibungen beteiligt seien, strafrechtlich zu belangen. Dies würde die Situation abtreibungswilliger Frauen in konservativen Bundesstaaten extrem verschlechtern. Schon jetzt finden häufig Sitzblockaden von Abtreibungsgegnern vor Kliniken statt. Foto: a
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen