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01.05.2025 , 21:39 Uhr
„Ich persönlich habe daher gar keine Angst, dass große Sprachmodelle (…) irgendwann ein Bewusstsein entwickeln und sich gegen die Menschen wehren.”
„Das heißt nicht, dass KI keine Gefahren birgt. Auch KI ohne Bewusstsein kann von Machthabern missbraucht werden. Und es gibt soziale Gefahren“
„Dabei sind diese KI-Systeme eigentlich Zombies (…)“
Meines Erachtens nach gibt hier grundlegenden Fehlannahmen, die zum Fehlschluss führen, dass KI ein Art Tool sei, das zwar missbraucht werden könne, damit aber lediglich gesellschaftliche Gefahren bergen würden. Gefahren, die sich noch ausreichend lange managen ließen.
KI muss nicht bewusst sein, um aus sich heraus existenziell gefährlich werden zu können! Stichworte: Subgoals und Alignment-Problem
Und auch nur als Tool kann es extrem gefährlich werden Stichwort: Synthetische Biologie (Spiegelbakterien), Technofeudalism
Weiterführendes: - Geoffrey Hinton (Physiknobelpreis), - Mustafa Suleyman (The Coming Wave), - The Ezra Klein Show: www.youtube.com/re...New+york+times+agi - lesswrong.com
zum Beitrag27.03.2025 , 15:47 Uhr
Sorry, aber KI ist viel schlimmer als Klimawandel.
Wenn es nicht bald internationale Regulierung in dem Bereich gibt, besteht die Möglichkeit das die Computer uns versklaven oder gar umbringen.
Das habe nicht ich mir ausgedacht.
Ich beziehe mich auf Geoffrey Hinton (Physiknobelpreis 2024, schätzt den Zeitraum bis zu einem Übernahmeszenario auf 20-30 Jahre). Gibt bei YouTube ein etwa 10 Minuten langes BBC-Interview von 2024.
Hawking hat ebenfalls davor gewarnt.
Es gibt auch Leute, wie Eliezer Yudkowsky, die eher von einer Auslöschung in den nächsten 1-10 Jahren ausgehen. Gibt ein gutes Times Interview mit ihm von 2023.
Natürlich gibt es auch Leute wie Yan LeCun (Meta) oder Kurzweil (ehemals Google), die sagen: Wird schon nix passieren.
Lektüreempfehlungen:
Suleyman - The Coming Wave (2023) Harari - Nexus (2024)
Wer KI nur für einen Chatbot hält , sollte sich mal den Figure Helix angucken. Oder mal Andruil googeln -> jetzt auch in Coop mit OpenAI ;)
Der Figuren kommt wohl Mitte / Ende 2025 auf den Markt.
Wer sagt der IG Metall in Wolfsburg Bescheid, dass der Roboter schon bei BMW Amerika arbeitet? Xd
zum Beitrag19.02.2024 , 11:46 Uhr
Jo, ich verstehe schon, hier geht es um tief eingefressene Armutserfahrungen. Meine Oma, meine Großtante, Mutter können trotz 60 Jahre Mittelschicht schlecht bis gar nicht wegschmeißen und bei meiner Schwägerin habe ich mich als Teenager immer über die Berge an Kinderklamotten in Plastiktüten und die vollgeramschte Garage gewundert.
Aber hier trotzdem ein paar Tipps (ernst gemeint) bzgl. Wegschmeißen von Dingen, die wirklich weg können, es aber emotional oder "rational" nicht geht. Hier hilft mir meistens folgendes Vorgehen:
1. Sich bewusst machen: Die Welt wird morgen nicht untergehen. Und wenn doch, dann bringt mir der alte Koffer auch nichts.
2. Wann habe ich das überhaupt Mal verwendet?
3. Falls der Gedanke aufkommt "das ist noch was Wert": Vermutlich eher nicht. Mal bei Kleinanzeigen gucken und gegenrechnen, ob die eigene Lebenszeit und der ganze Verkaufsterz die 5 Euro wirklich wert sind, die man vielleicht 3 Monate später noch bekommt. Oder in kurz: Würde ich den Scheiß noch kaufen, wenn's nicht meiner wäre. Würde ich es überhaupt geschenkt bekommen wollen?
4. Bei emotionaler Verbindung: Einfach ein Foto von der Sache machen. Hilft tatsächlich.
5. Alles was man hat (außer persönliche Fotos, Basteleien) sind Massenprodukte. Die Dinge die man wegschmeißt sind nicht aus der Welt. Es gibt irgendwo immer noch eine Kopie.
zum Beitrag16.09.2020 , 18:02 Uhr
Sollte man solche Videos hier wirklich verlinken? Der Würde des Opfers wegen? Der Unmenschlichkeit des Contents wegen?
Würde es nicht reichen, dass der Autor die Aufnahmen beschreibt und bei Bedarf rausgeben könnte?
(Andererseits hätte ich auch nicht darauf klicken müssen...)
zum Beitrag08.06.2020 , 09:01 Uhr
In allen Ehren, aber die Pandemien unterscheidet nicht wirklich zwischen Hautfarbe und Herkunft (auch wenn sozio-ökonomische Faktoren und meinetwegen auch struktureller Rassimus auch in Deutschland einen Einfluss haben kann, wobei ich da keine Daten kenne).
In so einer Situation sich dann - bei berechtigten - eigenem politischen Einzelinteresse, teilweise wie die Axt im Walde zu verhalten und als Veranstalter und Teilnehmer keine Verantwortung dafür zu übernehmen ist assi und führt für mich dazu dass es mir schwer fällt, sich mit der Sache zu solidarisieren.
Und dass die TAZ die solidarische Verantwortung der Teilnehmer und Veranstaltung einfach bei Seite wischt bzw. nicht erwähnt oder nur wegentschuldigt ist nach 3 Monaten öffentlicher Dauerbeschallung in Bezug auf Corona-Prävention eigentlich nur schwach und irgendwo auch diskriminierend.
zum Beitrag