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16.05.2014 , 11:23 Uhr
Schon bemerkenswert das die Kosten angemahnt werden, aber die Politik weiß doch sicherlich wie der städtische MIV subventioniert wird.
Am meisten wird wohl der MIV subventioniert, hier geht man von ca 125€ ( Stand 2000 ) pro Einwohner aus.
Zuzüglich versteckte Subventionen für MIV z.B.
Dass das Grünflächenamt einer Großstadt über 3 Millionen Euro an Ausgaben hat, die dem Autoverkehr zuzurechnen sind
Dass eine Stadt oft Stellplätze teuer mit mieten muß, wenn sie Verwaltungsgebäude anmietet? Die Kosten für die kleine Stadtbücherei in der Ortschaft einer Beispielkommune betragen 3000€ pro Jahr.
Ein erheblicher Teil der Aufwendungen für städtische Bauhöfe dem MIV zuzuordnen ist.
Das unter der Bezeichnung"Wirtschaftsförderung"der»Sonderinvestitionsprogramme« ggf. große Projekte in Millionenhöhe zur Förderung des MIV durchgeführt werden.
In einer Beispielstadt subventionierte die Kommune den Bau von Parkplätzen der Firma »Duales System Deutschland« mit 55.000 €.
Man sollte die Praxis überdenken, dass Nichtautofahrer die Stellplätze bei öffentlich geförderten Wohnungen und Einrichtungen über die Miete mitfinanzieren müssen?
Zur Finanzierung von Infrastruktur- projekten für den Autoverkehr muß eine Stadt in der Regel hohe Kredite aufnehmen, die das kommunale Budget auf Jahre hinaus stark belasten.
Bisher werden die Kapitalkosten dem MIV nicht zugeordnet. Soll es bei dieser versteckten Subvention bleiben?
Das trifft für jede Stadt zu, und für jeden Einwohner.
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