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19.05.2021 , 07:07 Uhr
Verbraucher:innen können ja nur Produkte kaufen, die auch angeboten werden. Ich hab vor drei Jahren mal eine Woche Plastikfasten probiert, hab also versucht keine verpackten Produkte zu kaufen und bin damit gescheitert. Die Konsument:innen kann man nur in die Verantwortung nehmen, wenn die Produkte existieren und sie sie sich leisten können. Steuern kann man den Einsatz von Plastik v.a. auf der Produktionsseite.
zum Beitrag18.12.2019 , 10:35 Uhr
Christoph Lütge behauptet: „Eine Finanzierung in jährlichen Tranchen ist ein übliches Vorgehen, übrigens auch bei staatlichen Drittmitteln“
In den Natur- und Ingenieurswissenschaften wird der bei weitem größte Teil aller Projekte und Projektstellen durch Institutionen wie u.a. die DFG oder das BMBF aus Steuern finanziert. Die Mittel werden i.d.R. über drei Jahre zur Verfügung gestellt, wobei der Projektträger eben nicht das Recht hat, das Projekt zwischenzeitig abzubrechen. Danach kann das Projekt verlängert oder Anschlussprojekte gefördert werden. ich vermute, das ist auch in den geisteswissenschaften so, oder?
zum Beitrag27.09.2018 , 13:46 Uhr
Wenn wir annehmen, dass der Kapitalismus grundsätzlich wachsen muss, um weiter existieren zu können, wird eine sparsamere Nutzung von Ressourcen keine dauerhafte Problemlösung darstellen. Sie kann Zeit verschaffen für gesellschaftlichen Umbau, wird aber trotzdem dazu führen, dass das Wirtschaftssystem - etwas später - an die ökologischen Grenzen unseres Planeten stößt. Die ausschließliche Nutzung regenerativer Ressourcen klingt auf den ersten Blick wie eine ausreichende Lösung, ist es aber nicht innerhalb eines unter Wachstumszwang stehenden Systems. Regenerative Ressourcen sind nämlich auch endlich, und zwar dann, wenn ihre Kapazitätsgrenze überschritten ist, sie also übernutzt werden. Dann erodiert das Ökosystem, auf dem sie basieren, und wird unproduktiver, wie etwa ein Acker, dessen Boden überbeansprucht und dadurch unfruchtbar wird. Ein unter Wachstumszwang stehendes Wirtschaftssystem übernutzt zwangsläufig irgendwann begrenzte Ressourcen, auch regenerative. Weder die sparsamere Nutzung von nicht-regenerativer noch die zunehmende Nutzung regenerativer Rohstoffe löst also das Problem, das für die Umwelt und die Gesellschaft mit ihrem Wirtschaftssystem entsteht, wenn die Produktivität die Kapazität lokaler oder globaler Ökosysteme überschreitet. Die Entstehung eines wachstumsunabhängigen Wirtschaftssystems ist also nötig.
zum Beitrag22.09.2018 , 07:37 Uhr
In Berlin gab es die Tage einen schönen Spendenaufruf für die Menschen im Hambacher Wald.
urbanshit.de/plaka...r-forst-in-berlin/
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