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28.08.2018 , 15:00 Uhr
Weitere Quellen zu Neuroparasiten: Stichling als Zombie: www.innovations-re...r-artgenossen.html Etwas umfassender, auch "menschenfreundliche" Beeinflussung berücksichtigend: www.swr.de/swr2/pr...id=660374/1l63a8u/ Die berühmte Zombie-Ameise: de.wikipedia.org/w...yceps_unilateralis Zombie-Raupen in der taz: www.taz.de/!5438380/ Zombie-Schnecken: de.wikipedia.org/w...loridium_paradoxum Und Raupen: www.sueddeutsche.d...-zombies-1.1545091
zum Beitrag28.08.2018 , 14:15 Uhr
Der Toxoplasmose-Einfluss auf das Verhalten von Menschen ist gar nicht so ungewöhnlich und selten in der Natur, wie es gemeinhin scheint. Es gibt zahlreiche Beispiele, wie Pilze, Mikroben und andere Kleinlebewesen andere Tiere zu einem Verhalten "bewegen", das den Wirtsorganismen oft schadet. Weiterführend sei hier ein 9 Jahre alter Artikel aus der Zeit empfohlen: www.zeit.de/zeit-w...09/02/Toxoplasmose Entwicklungsgeschichtlich haben Menschen und andere Tiere eine ähnliche bis identische Biochemie aufgebaut, die das Verhalten (die "Persönlichkeit")zu einem großen Anteil steuert. Warum soll sich als eine der vielen Überlebensstrategien von Parasiten da nicht auch ein Eingriff in diese Steuerung entwickelt haben? Von Gallwespen befallene Blätter bilden - biochemisch induziert - Gallen aus. Andere Erreger greifen eben in die Biochemie des Hirns ein und bilden Verhaltensänderungen aus.
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