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24.05.2016 , 10:36 Uhr
Krass, wie sehr wir uns bereits an die Skandale der Autoindustrie gewöhnt zu haben scheinen. Umweltschutz scheint sich zunehmend nur noch auf das zu beschränken, was Konzerne ohnehin machen wollen. Statt das der Verkauf der Autos gestoppt wird, weil Grenzwerte missachtet wurden, was die logische Konsequenz wäre. Mit einer solch konzernfreundlichen, wettberwebsorientierten Politik werden wir die Klima- und Umweltziele nicht erreichen.
zum Beitrag29.04.2016 , 12:11 Uhr
Es ärgert mich, wenn Airbnb als Teil der Sharing Economy beschrieben wird. Hier geht es doch schlicht um die kommerzielle Vermietung von Wohnraum. Es ist etwas ganz anderes, wenn man über Couchsurfing tatsächlich privat unterkommt oder wenn ein Bohrer in der Nachbarschaft verliehen wird. So wird die eigentlich gute Idee, die die Chancen des Internets nutzt, falsch genutzt.
Die Gesetzesintiativen zur Regulierung beschränken sich ausschließlich die vollkommene Überlassung von Wohnungen. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, weil viel zu viele Menschen Wohnungen in Berlin und Hamburg behalten und teuer untervermieten, so dass sie dem regulären Wohnungsmarkt nicht zur Verfügung stehen. Daneben ist mir unverständlich, warum Vermieter bei Airbnb und Co nicht endlich Steuern bezahlen müssen, so wie jeder andere Vermieter auch. Bzw. sie müssten ja, tun es aber nicht, warum wird das nicht direkt über die Portale eingezogen?
Außerdem: Es ist ein Problem für Familien, wenn sich Menschen große Wohnungen leisten, die sie nicht brauchen, weil sie wissen, dass sie mit der Untervermietung Geld machen können.
Und natürlich hat der Artikel recht darin: Airbnb ist nicht das einzige Problem in den Städten. Wichtig ist, dass wir endlich eine Mietpreisbremse bekommen, die ihren Namen verdient!
zum Beitrag