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15.07.2025 , 11:31 Uhr
Das ist doch nicht erst seit der Gen-Z so. Ich selber bin Millenial und aufgewachsen mit dem Bild, dass es einen sicheren Sozialstaat gibt und massig Aussichten auf Arbeitsplätze, wenn man nur studiert. Zusätzlich waren wir die letzte Generation die noch Diplom-Studiengänge und "das echte Studentenleben", zumindest teilweise, mitbekommen und vorgelebt bekommen haben. Also studiert, nebenher gearbeitet was einem Spaß gemacht hat, aufgrund der finanziellen Lage der Eltern und der angeblich sehr guten Berufsaussichten eine Studienkredit (fuck KfW) aufgenommen und nun... Die Stellen sind bei weitem nicht so zahlreich wie es hieß, die Löhne, vor allem aufgrund der Inflation, nicht so gut wie es einem erzählt wurde, hat sich im Studium evtl. nochmal umentschieden (weil die Lebenswege werden ja nicht mehr so stringent sein wie bei den älteren und deswegen muss man vielseitig sein) und steigt mit Anfang, Mitte 30 in den Arbeitsmarkt ein. Die Mieten sind hoch, die Lebenserhaltungskosten sind hoch und man hat auch noch so blöde Kredite an der Backe. Das ist nicht erst ein Problem der Gen-Z sondern spätestens seit den Millenials.
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