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20.05.2025 , 13:39 Uhr
Diese vermeintliche Vernunft, die sie ansprechen und gerne von energiepolitisch archaisch eingestellten Menschen als Totschlagargument hervorgebracht wird, heißt als Resultat, dass man in Größenordnungen sich Gaskraftwerke ins Land stellt, die 1. Nie wirtschaftlich tragfähige Volllaststunden erreichen und deshalb hoch subventioniert werden sollen 2. Teuer in Wartung und Betrieb sind 3. Abhängig von dem Energieträger Gas sind, den es mindestens in Dtl. eher in ganz Europa so gut wie nicht mehr gibt und deshalb aus der Welt mit hohen Kosten beschafft werden muss 3. i.d.R. aus Ländern mit mindestens bedenkenswerter politischer Führung kommt 4. Man diesen Ländern eine gute geopolitische Erpressungsmöglichkeit gibt.
Bezüglich E-fuels kann ich Ihnen empfehlen sich bitte den Wirkungsgrad dieser Technologien, auch gerne die der Gaskraftwerke selbst, anzuschauen. Dann müssten Sie selbst dahinter kommen, dass es klügere, günstigere und nachhaltigere Optionen für die Energiewirtschaft gibt, als die beabsichtigte der Frau Reiche. Andere Länder machen uns dies auch schon lange vor.
zum Beitrag20.05.2025 , 13:23 Uhr
Immer diese vermeintliche Mitleidskarte über den armen armen Arbeiter, den es so in Dtl. kaum noch gibt. Schauen Sie sich bitte einmal die Einspeisevergütungen z.B. für PV an. Diese liegen derzeit bei 7,94 Cent bis 10 kWp und 6,88 für die Leistung darüber. Ab 100 kWp gilt so oder so das Marktprämienmodell. Daraus lässt sich keine große Rendite schlagen. Es ist einfach der Preis für den Verkauf meines Stroms aus dem eigenen Invest, so wie bei jedem Energieversorger auch, der Strom produziert. Die Rendite einer kleineren PV Anlage kommt übrigens aus dem Eigenverbrauch des Stroms. Und der arme Arbeiter, der zur Miete wohnt, kann auch gerne in PV investieren für günstigen Strom, dafür gibt es mehrere Möglichkeiten z.B. in einer Energiegenossenschaft. Aber geschenkt bekommt keiner etwas ohne etwas zu investieren, das ist richtig.
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