: WAS ALLES NICHT FEHLT
Ein Fifa-Dementi: Im Korruptionsskandal bei der Fifa hat der Weltfußballverband Vorwürfe gegen Generalsekretär Jérôme Valcke zurückgewiesen. Valcke sei nicht an einer verdächtigen Zahlung von zehn Millionen Dollar beteiligt gewesen, erklärte die Fifa am Dienstag in Zürich. Diese sei 2007 vom inzwischen verstorbenen Chef des Finanzausschusses, Julio Grondona, genehmigt worden. Zuvor hatte die New York Times gemeldet, dass US-Ermittler annähmen, Valcke habe das Geld 2008 auf Konten des früheren Fifa-Vizepräsidenten Jack Warner überwiesen. Diesem werfen die amerikanischen Behörden Korruption vor.
Eine Rücktrittsforderung: Der Präsident des palästinensischen Fußballverbands, Dschibril Radschub, wird in seiner Heimat ein Rückzug aus seinem Amt nahegelegt. Er hatte den ursprünglichen Antrag seines Verbandes, Israel aus der Fifa auszuschließen, auf dem Fifa-Kongress kurzfristig zurückgezogen. „Wenn es zur Abstimmung gekommen wäre, hätte wir verloren“, begründet Radschub nun. Die Mitgliedsverbände beschlossen aber in einem geänderten Antrag mit einer großen Mehrheit, dass eine Kommission die Lage künftig genauer beobachten soll. Die Palästinenser werfen Israel vor, die Bewegungsfreiheit von Spielern zu behindern. Ein Rauchverbot: Bei der EM 2016 in Frankreich soll das Rauchen untersagt werden. Die Uefa teilte mit, Volunteers würden angewiesen werden, Fans, die in oder rund um das Stadion doch rauchen, anzusprechen und zum Aufhören aufzufordern.