WAHLEN IN BURUNDI : 6 Wochen später, fordert Gipfel
BERLIN | Ein Sondergipfel der Ostafrikanischen Gemeinschaft (EAC) hat Burundi aufgefordert, die fälligen Wahlen um sechs Wochen zu verschieben. Bis dahin müsse Frieden einkehren und Milizen müssten entwaffnet werden, heißt es in der Abschlusserklärung des Gipfels, der am Sonntag in Tansania zu Ende ging. In Burundi sind am 5. Juni Parlamentswahlen und drei Wochen später Präsidentschaftswahlen geplant. Gegen die erneute Kandidatur von Präsident Pierre Nkurunziza gibt es seit Wochen massive Proteste. (taz)