US-JOURNALIST IM IRAN: Prozess vertagt

TEHERAN | Das Gerichtsverfahren gegen den seit zehn Monaten im Iran inhaftierten US-Reporter Jason Rezaian ist gestern nach der Eröffnung ohne Ergebnis vertagt worden. Dem Iran-Korrespondenten der Washington Post wird Spionage und Propaganda gegen das islamische Land vorgeworfen. Rezaian, seine Ehefrau und eine iranisch-amerikanische Fotografin wurden Ende Juli vergangenen Jahres festgenommen. Die Frauen kamen gegen Kaution frei. (dpa)