IN ALLER KÜRZE

Gewerkschaft der Polizei fordert Sicherheit

Nach dem Urteil des Oberverwaltungsgerichts gegen die sogenannten Gefahrengebiete hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) die Bürgerschaft zum Handeln aufgefordert. „Der Gesetzgeber muss zusehen, dass er die Inhalte, die das Urteil des Oberverwaltungsgerichts thematisiert hat, entsprechend verfassungskonform ins Gesetz einarbeitet“, sagte der GdP-Landesvorsitzende Gerhard Kirsch. Das Gericht hatte die Rechtsgrundlage für die Gefahrengebiete für verfassungswidrig erklärt. Ein solches Urteil, sagte Kirsch, sei „zu respektieren“.  (dpa)

Neuer Stromnetzbeirat

Nach dem Kauf des Hamburger Stromnetzes durch die Stadt soll ein politischer Beirat an der weiteren Entwicklung mitwirken. Darin sollen neben den Fraktionen der Bürgerschaft auch die Initiatoren des Volksentscheids zum Rückkauf, Gewerkschaften, Wirtschaftsverbände und Hochschulen vertreten sein, teilten SPD und Grüne gestern mit. Der Beirat soll Geschäftsführung, Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung von Stromnetz Hamburg beraten.  (dpa)

Schnellere Löscher

Hamburgs Feuerwehr ist schneller und effektiver geworden – das geht dem NDR zufolge aus einer ersten Untersuchung des vor einem Jahr eingeführten neuen Einsatzkonzeptes vor. Rund 4.500 Brandeinsätze wurden dazu analysiert. Das Ziel, bei kritischen Wohnungsbränden innerhalb von acht Minuten mit den ersten zehn Einsatzkräften am Brandort einzutreffen, sei zu 74 Prozent gelungen, so Feuerwehrchef Klaus Maurer.  (taz)

Anhaltende Ermittlung

Nach einem Unfall mit zwei Schwerverletzten in der Innenstadt soll ein Sachverständiger den genauen Hergang klären. Eine 44-Jährige war am Freitag mit ihrem Auto in eine Fußgängergruppe gefahren. Zwei 31 und 40 Jahre alte Frauen erlitten dabei schwere Verletzungen, ein 27-jähriger Mann wurde leicht verletzt. Der Sachverständige soll nun unter anderem untersuchen, wie schnell die 44-Jährige unterwegs war.  (dpa)