G36-MÄNGEL : Beamter wurde nach Warnung kaltgestellt
BERLIN | In der G36-Affäre ist laut BamS ein Beamter, der schon 2006 vor Mängeln des Sturmgewehrs gewarnt haben soll, personalrechtlich unter Druck gesetzt worden. Laut BamS hatte der Beamte des damaligen Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) 2006 durch ein Gutachten feststellen lassen, dass für die Herstellung des Gewehrs ein ungeeigneter Werkstoff verwendet werde. Daraufhin sei er mehrfach versetzt und mit der Aufarbeitung der Geschichte deutscher Sturmgewehre betraut worden. (afp)