Extrem schwierige Hilfe in Nepal

ERDBEBEN Menschen brauchen dringend Medizin und Nahrung

KATHMANDU dpa | Auch am dritten Tag nach dem Erdbeben in Nepal mit Tausenden Toten haben Hilfsorganisationen dringend auf Nachschub gewartet. „Es gelingt nur mit Mühe, Hilfsgüter in ausreichender Menge nach Kathmandu zu bringen“, berichtete die Organisation Malteser International am Dienstag aus Kathmandu. Der Flughafen sei überlastet. Gleichzeitig drohe den Kliniken das Material auszugehen. Vor allem die Situation in den abgelegenen Regionen bereite große Sorgen. Nach Schätzungen der UNO sind etwa acht Millionen Menschen von den Folgen der Katastrophe betroffen, davon bräuchten 1,4 Millionen Nahrungsmittel. Die Zahl der Toten in der Himalaja-Region stieg auf mehr als 4.700.

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