Bauern wollen Entschädigung

Die Pläne zum Neustart des Kalibergwerks Giesen lässt Landwirte um ihre Ackerflächen auf der Hildesheimer Börde bangen. Der Bau von Werksanlagen, eine neue Abraumhalde sowie Naturschutz-Ausgleichsmaßnahmen führten zum Verlust von 210 Hektar Acker, erklärte der Landesbauernverband in Hildesheim. Der Verband fordert eine angemessene Entschädigung, ist aber nicht grundsätzlich gegen das Projekt. Derzeit läuft die Planfeststellung für das 1987 geschlossene Bergwerk. Es wieder zu betreiben, gilt wegen der wachsenden Düngemittel-Nachfrage als wirtschaftlich. Endgültig entscheiden will Betreiber K+S nächstes Jahr.  (dpa)