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Archiv-Artikel

FLEDERMAUS EINS Im Arsenal kümmert man sich mal intensiver um das aserbaidschanische Kino

Von TM

Aserbaidschan ist so ein Liebhaberland. Will sagen, dass sich nur die echten Fans um den Staat am Kaspischen Meer kümmern, während es ihn für den Rest eigentlich gar nicht gibt, solange da nichts Wichtiges passiert. Diese Nichtexistenz fristet Aserbaidschan gleichfalls in den Kinos dieser Welt. Aber es gibt das Land eben doch. Auch als Filmland, das man ab Mittwoch im Arsenal entdecken darf. Zur Eröffnung der Reihe wird „Yarasa“ (Die Fledermaus) aus dem Jahr 1994 gezeigt. Regisseur Ayaz Salayev spinnt darin eine fantasievolle Allegorie auf die Liebe zum Kino und die Unvereinbarkeit der Kunst mit der Wirklichkeit. TM

„Yarasa“ zur Eröffnung der Reihe Filmland Aserbaidschan: Arsenal (in Anwesenheit des Regisseurs) Mittwoch, 26. März, 19 Uhr