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Archiv-Artikel

DAS GIBT ZU DENKEN

Heinz-Martin Humme, Ex-Sparkassen-Chef aus Düsseldorf, wäre vielleicht nicht gefeuert worden, wenn er statt Sex Getränke als Spesen anerkannt hätte. „Für einen Bordellbesuch fehlt im Allgemeinen der betriebliche Anlass“, sagte Rechtsanwalt Markus Deutsch der taz. Das gilt nicht für ganz normale Bewirtungskosten. Daran hätte Finanzexperte Humme, der schon länger wegen der Pooth-Korruptionsaffäre suspendiert ist, denken sollen, als er die Bordellspesenquittung seines Mitarbeiters annahm. Für die Zukunft: nach Puffbesuch nur Getränke absetzen.