: Der Vorhang geht auf. Für Sie!
Die taz und das Maxim Gorki Theater in Berlin veranstalten den Wettbewerb Theaterkritik 2008
Die taz macht gemeinsame Sache mit der Kultur. In vielen kleinen und großen Kooperationen werden regionale und überregionale Kulturschaffende im Rahmen sogenannter Medienpartnerschaften mit Anzeigen unterstützt. Als Gegenleistung präsentiert sich die taz vor Ort und auf Flyern und Plakaten mit ihrem Logo und erhält Freikarten. Und diese reichen wir wiederum gern in Verlosungen an Sie, liebe Leserinnen und Leser, weiter. So profitieren alle. Die häufig finanzschwachen Künstler erhalten Werbung für ihre Veranstaltungen, die taz zeigt in attraktivem Umfeld Präsenz, und ihre LeserInen ergattern mit etwas Glück eine Freikarte für ein schönes Konzert.
Mit dem Maxim Gorki Theater Berlin verbindet die taz eine besonders intensive Partnerschaft. Aus dieser entstand vor einigen Jahren eine Kooperation der besonderen Art. Im Wettbewerb Theaterkritik können die jungen theaterbegeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre journalistischen Fähigkeiten erproben und so vom Leser zum Journalisten werden. Die Gorki-Theaterpädagogin Janka Panskus hat das Projekt initiiert: „Mir gefällt die Ernsthaftigkeit und der Mut der Teilnehmer“, sagt sie begeistert. „Schließlich wollen wir das Theater öffnen, Gelegenheit geben, an unserer Arbeit aus unterschiedlichsten Perspektiven teilzunehmen. Der Workshop ist da eine tolle Gelegenheit und ein Dialog und Austausch, der sonst so nicht stattfindet.“ Fachkundig unterstützt werden die Kritiker-Schüler von den taz-Kulturredakteuren Katrin Bettina Müller und Ulrich Gutmair. Der Preis: eine Veröffentlichung der besten Kritik im Berlin-Teil der taz!
„M – Eine Stadt sucht einen Mörder“, die Gorki-Inszenierung nach dem berühmten Film von Fritz Lang in der Regie von Stefan Pucher, steht im Mittelpunkt des Wettbewerbs 2008. Die Teilnehmer besuchen die Premiere und haben dann einen Tag Zeit, ihre Kritik zu verfassen.
Neugierig geworden? Dann bewerben Sie sich für die Teilnahme. Sie sollten nicht älter als 30 Jahre alt sein, Begeisterung für das Theater mitbringen und Lust haben, sich auf anspruchsvollem journalistischem Gebiet auszuprobieren. Und natürlich sollten Sie über etwas Zeit verfügen, um an den Berliner Workshop-Terminen teilzunehmen.
Wir bieten Ihnen:
1. Einen Besuch bei der taz mit Führung durch das Verlagshaus und einer Einführung in das Verfassen von Theaterrezensionen; Termin: 5. Juni, 16 Uhr, taz-Verlagshaus, Rudi-Dutschke-Straße 23, 10969 Berlin; Referenten: Katrin Bettina Müller und Ulrich Gutmair aus der taz-Kulturredaktion.
2. Den Besuch der Premiere von „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ am 10. Juni um 19.30 Uhr, Maxim Gorki Theater Berlin, Am Festungsgraben 2, 10117 Berlin; Sie haben nun bis zum 11. Juni um 18 Uhr Zeit, eine Kritik zu verfassen!
3. Ein qualifiziertes Nachgespräch mit allen Teilnehmenden, dem Dramaturgen Ludwig Haug und den Kulturredakteuren. Hier wird der/die PreisträgerIn gekürt, es bietet sich jedoch vor allem die Möglichkeit, über Aspekte des Theaterstücks und der von Ihnen verfassten Kritiken zu sprechen. Termin: 13. Juni um 17 Uhr, Maxim Gorki Theater Berlin, Am Festungsgraben 2, 10117 Berlin; mit Katrin Bettina Müller und Ulrich Gutmair (taz-Kultur) sowie Ludwig Haugk (Dramaturgie).
Bewerben Sie sich um einen der 20 Teilnahmeplätze: Senden Sie eine Mail an theaterkritik@gorki.de und nennen Sie uns dabei Ihren Namen und Ihre Telefonnummer. Telefonische Rückfragen sind möglich unter (0 30) 2 02 21-370. Einsendeschluss ist der 22. Mai, bei mehr Einsendungen als Teilnahmeplätzen entscheidet das Los.