: Brandenburger schuften lange
Die Arbeitnehmer in Brandenburg haben bundesweit die längsten Arbeitszeiten. Das geht aus einer Studie der Zukunftsagentur Brandenburg (ZAB) hervor. Danach wird nirgends in Deutschland länger als in der Mark gearbeitet. Mit 1.517 Stunden arbeite ein Erwerbstätiger pro Jahr über 80 Stunden mehr als der durchschnittliche Beschäftigte in der Bundesrepublik. Das entspreche einem Zeitraum von rund zwei Wochen, so die ZAB-Studie „Der Standort Brandenburg im Vergleich“. Noch deutlich größer ist der Unterschied zu Rheinland-Pfalz, dem Bundesland mit dem geringsten Arbeitszeitvolumen. Die dortigen Angestellten haben ein Jahressoll von 1.401 Stunden. Damit arbeiten sie knapp drei Wochen weniger als ihre Kollegen in Brandenburg. dpa