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TheaterStupor Mundi

Auf dem Sterbebett zieht Friedrich II. in der Inszenierung „Das Staunen der Welt – Friedrich II. Stupor Mundi“ eine bittere Bilanz: Er wurde von Familie, Beratern und Freunden verlassen und verraten. Der von Krankheit ausgezehrte Herrscher wird außerdem als Ketzer geschmäht. Dabei war er zeitlebens Machtmensch und Visionär. Er förderte Wissenschaft und Kunst, war Dichter und Gelehrter. Vor seinem Tod quälen ihn die ganz großen Fragen. Fragen über die Natur des Menschen, den Glauben und die Angst vor dem Anderen. Aufführungsort der Inszenierung von Bernt Wach – frei nach Texten von Horst Stern – ist das älteste Gebäude Oldenburgs.

Sonntag, 18 Uhr,

Gertrudenkapelle, Oldenburg

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