: Betr.: "Eislimonade für Hong Li"
Auch Franzosen und US-Amerikaner reisen wieder gerne nach Vietnam, was diesmal vergleichsweise doch ein sanfter Tourismus ist. Schließlich ist es erst drei Jahrzehnte her, dass die letzten US-Truppen das Land verließen. Eine Vergangenheit, der der Fotograf Thomas Billhardt noch einmal nachspürte, als er sich im Jahr 2000 in Hanoi auf die Suche nach den Menschen machte, die er einst im Vietnamkrieg fotografierte. Für ihre Doku „Eislimonade für Hong Li“ haben ihn die Filmemacher Dietmar Rasch und Arek Gielnek begleitet. Der Auftakt zur Vietnamesischen Filmwoche im „Babylon“, bei der auch Billhardts Bilder in einer Ausstellung zu sehen sind und wo mit den weiteren Filmen ein Parcours zwischen vietnamesischer Produktion, Defa und Hollywood abgesteckt wird.