Elfenbeinküste sucht Frieden

BERLIN taz ■ Insgesamt 32 Führer der Kriegsparteien und politischen Gruppen der Elfenbeinküste werden ab heute für zehn Tage in einem Rugbysportzentrum in Frankreich eingeschlossen, um ein Friedensabkommen für das seit September 2002 vom Bürgerkrieg zerrissene Land auszuhandeln. Die Gespräche in Marcoussis südlich von Paris sollen bis zum 24. Januar dauern. Präsident Laurent Gbagbo hat einen Friedensplan vorgelegt, der seinen eigenen Amtsverbleib bis 2005 beinhaltet. Die Rebellen, die die Hälfte der Elfenbeinküste beherrschen, verlangen dagegen Gbagbos Rücktritt. D.J.

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