: Worte statt Taten
Schleswig-Holsteins Ärzte
Auch die Kassenärzte in Schleswig-Holstein haben gestern anders als Kollegen in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg oder Brandenburg ihren Dienst normal verrichtet.
„Wir halten nicht viel von Aktionen, die sich so eindeutig gegen unsere Patienten richten, denen wir eigentlich helfen wollen“, argumentierte KV-Landesvorsitzender Klaus Bittmann. In anderen Ländern gab es aus Protest gegen die Reformpläne von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) gestern auch Praxisschließungen. Die KV im Norden will die Patienten zunächst darüber aufklären, was sie möglicherweise im nächsten Jahr erwartet. Für den 26. März ist in der Landeshauptstadt Kiel eine Großveranstaltung der schleswig-holsteinischen Ärzteschaft geplant. lno