: Symposium zu Rechenschwäche
Am Lösen von Rechenaufgaben verzweifeln viele Schüler. Noch wenig bekannt ist, dass sich hinter „schweren Fällen“ auch eine diagnostizierbare Rechenschwäche (Arithmastenie, Dyskalkulie) stecken kann. Von diesem „systematischen Lernversagen beim Erwerb fundamentaler arithmetischer Einsichten“ sind nach Angaben des Berliner Zentrums zur Therapie der Rechenschwäche (ZTR) zwischen 6 und 7 Prozent aller Grundschüler betroffen – mehr als von einer Lese-Rechtschreib-Schwäche (ca. 5 Prozent). Morgen begeht das ZTR sein zehnjähriges Bestehen mit einem Tag der offenen Tür und einem Symposium. Eingeladen sind Eltern, Lehrer, Kinderärzte, Logopäden und Erzieher. Neben Vorträgen und Diskussionen bieten Experten auch direkte Beratung für Betroffene an. TAZ
14.30 bis 19 Uhr, Dürerstraße 38 (Lichterfelde), Anmeldung erforderlich. Mehr Infos unter 8 32 80 17 und www.ztr-rechenschwaeche.de