piwik no script img
taz logo

Archiv-Artikel

Robinson gegen Kleinwaffen

BOMBAY epd ■ Die frühere UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Mary Robinson, hat ein internationales Abkommen zur Kontrolle des Handels mit Kleinwaffen gefordert. Handfeuerwaffen seien die Massenvernichtungswaffen von heute, sagte die ehemalige irische Präsidentin auf dem Weltsozialforum in Bombay. Nach einer UN-Studie werden jedes Jahr 500.000 Zivilisten durch Kalaschnikows, das Sturmgewehr G-3 und andere Kleinwaffen getötet. Ihre unkontrollierte Verbreitung hätte ein kritisches Ausmaß erreicht, sagte Robinson. Schätzungen zufolge zirkulieren weltweit 640 Millionen Kleinwaffen, 90 Prozent illegal.

taz zahl ich

Ihnen liegt die taz am Herzen?

Dann hätten wir eine Bitte: Unterstützen Sie uns mit einem freiwilligen Beitrag! Denn wir sind auf unsere Leser:innen angewiesen, wenn wir taz.de auch weiterhin frei zugänglich halten wollen. Mit nur 5,- Euro sichern Sie unseren Journalismus und die Zukunft der taz – sind Sie dabei?