Betr.: "Frankfurter Tor"

Wer beim Stichwort Heimatfilm immer gleich an das Schwarzwaldmädel und die sonstigen röhrenden Hirsche deutscher Befindlichkeit denken will, muss sich erst einmal beim Heimatfilmwochenende in den Hackeschen Höfen umschauen. Bis zum Sonntag sind fünf Filme zu sehen, Premieren allesamt, in denen die Heimat dann auch ein riesiges Stück Asphalt sein kann, das „Frankfurter Tor“ an der Grenze zu Polen, an dem noch jährlich über 700.000 Fahrer aus ihren Lkws steigen und erst mal auf ihre Weiterfahrt warten. Volker Koepp hat ihnen dabei zugeschaut, bei der Premiere seines Films wird der Regisseur anwesend sein.

„Frankfurter Tor“: Hackesche Höfe, 20 Uhr