: 300 Mio. Euro für Bank-Tochter
Die Bankgesellschaftstochter IBB soll nach Angaben von Wirtschaftssenator Harald Wolf (PDS) nach ihrer Abtrennung vom Konzern voraussichtlich mit rund 300 Millionen Euro Eigenkapital ausgestattet werden. Ein Sprecher Wolfs sagte ergänzend, dies sei nur eine Option, und bezeichnete die Summe als Untergrenze. Es gebe derzeit Gespräche mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Europäischen Union, wie die Eigenkapitalausstattung gesetztlich zu regeln sei. Die IBB, das zentrale Institut für Wirtschaftsförderung des Landes Berlin, soll rückwirkend zum 1. Januar 2004 selbstständig werden. Wolf räumte ein, dass sich dieser Termin aber auch auf 2005 verschieben könne. RTR