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Archiv-Artikel

Nur der dritte Platz für die EU

Bei den Forschungsausgaben hat die EU einen deutlichen Rückstand gegenüber den USA und Japan. Dies ergibt sich aus einem neuen Bericht, den Forschungskommissar Philippe Busquin in Brüssel vorlegte. Darin wird als europäische Stärke hervorgehoben, dass die EU mehr Wissenschaftler und Techniker als die beiden Wettbewerber ausbilde. Auch sei die EU weltweit der größte Produzent wissenschaftlicher Veröffentlichungen. In der EU wurden dem Bericht zufolge im Jahr 2000 knapp zwei Prozent des Volkseinkommens für Forschung und Entwicklung ausgegeben. In den USA und Japan betrugen diese Werte 2,8 und 2,98 Prozent. EPD