: Die Bull-Analyse
taz-Geschäftsführer Andreas Bullzur Abo-Situation:Das Schöne am Scheitern ist die Kunst des Kokettierens damit. Die taz treibt’s seit 25 Jahren so. Ihr unangefochtenes Alleinstellungsmerkmal ist das Jahre währende tägliche Nutzen einer Chance, die sie nicht hat. Seit 13 Semestern nun tun im Bauch der taz junge StudentInnen mit schöpferischen Ambitionen das Ihre. Weit über 100 haben bisher diese Gelegenheit genutzt, im Firmenverbund von taz und der Werbeagentur Scholz & Friends, seit einem Jahr auch der UFA-Fernsehproduktion, im „creative village“ ein halbjähriges Praktikum zu absolvieren. Vor gut einem Jahr ergriffen die neun Praktikanten des 11. Semesters die Gelegenheit beim Schopfe und nahmen das Kokettieren mit dem Scheitern wörtlich: Sie brachten im taz-Verlag das „Buch des Scheiterns“ heraus. Auf 208 Seiten sind kunstvoll gescheiterte Biografien und Entwürfe vorgestellt und auf zahlreichen Bogen der Selbstauskunft dokumentiert. An der Nachfrage sind sie mit diesem Projekt nicht gescheitert. Über 1.100 Exemplare wurden seit Oktober verkauft. 900 sind noch da. Sichern Sie sich eins. Sie befinden sich dann in der guten Gesellschaft der kunstvoll kokett Gescheiterten. Mehr: www.creativevillage.de und natürlichwww.scheitern.de. Bestellen beim taz-Shop oder über den Buchhandel für 20 Euro.Rufen Sie an: (0 30) 25 90 25 90Faxen Sie: (0 30) 25 90 26 80Mailen Sie: abomail@taz.de