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… und sonst?
Träume: Edzard Reuter, einstiger Daimler-Vorstandschef, hat wirr geträumt und es für die Zeit aufgeschrieben. Einen neuen Stadtteil will er in Berlin errichten, eine „Stadt des Lebens und der Menschlichkeit“. Philosophen dürfen mitplanen und „Wirtschaftler“ und auch „zwei ehemalige Punks“. „Wir schaffen für alle Bedürfnisse des öffentlichen Lebens Räume, die nicht zu Einsamkeitsfallen werden“, murmelt Reuter im Schlaf. Von oben betrachtet formen die Straßenzüge ein Herz. Nur autofrei ist das Quartier nicht.
Brigitte Mira, 93, träumt von zu Hause. Nach einem Sturz auf ihrem Wohnzimmerparkett liegt sie im Krankenhaus, weiß die BZ und zitiert die Veteranin: „Mir geht es gar nicht gut. Trotzdem möchte ich nach Hause. Aber ich darf noch nicht.“
Die Schafe im Britzer Garten träumen unterdessen von einem warmen Frühsommer. Am Samstag wird nämlich geschoren.