Bremen hat ein neues Zentrum

Bremen taz ■ Mit einem feierlichen Empfang nahm gestern das „Bremer Zentrum für Baukultur“ (b.zb) im Speicher XI offiziell seinen Betrieb auf. Anfang des Jahres bereits hatten das b.zb und sein Chef Sunke Herlyn (rechts auf dem Foto neben Architekt Rainer Schürmann) die Räumlichkeiten in der Überseestadt bezogen – in einem Quartier also, wo in den nächsten Jahren städtebaulicher Wandel par excellence demonstriert werden soll. Getragen wird das Zentrum von einem gemeinnützigen Verein. Ihre Aufgaben sehen die Mitglieder im Sammeln, Forschen und Vermitteln. Zum einen sollen Bremer Bau- und Planungsdokumente – vorwiegend aus den letzten fünf Jahrzehnten – zusammengetragen und wissenschaftlich ausgewertet werden. Zum anderen soll das b.zb Forum für interessierte BürgerInnen und Baufachleute sein. Finanziert wird das b.zb zur Hälfte von privaten Spenden und Mitgliedsbeiträgen, zur anderen Hälfte durch die öffentliche Hand.jox/Foto: Joanna Kosowska