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Archiv-Artikel

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Die Handschrift al-Qaidas

Die schwersten dem Al-Qaida-Netzwerk zugerechneten Attentate:

13. November 1995: Vor einem Schulungsgebäude der saudischen Nationalgarde in Riad explodiert eine Autobombe. Unter den sieben Toten sind fünf US-Ausbilder.

7. August 1998: Gleichzeitig explodieren Autobomben vor den US-Botschaften in Nairobi (Kenia) und Daressalam (Tansania). Unter den insgesamt 230 Opfern sind zwölf US-Bürger.

12. Oktober 2000: Anschlag auf den US-Zerstörer „Cole“ in Aden (Jemen). Die Explosion tötet 17 Soldaten.

11. September 2001: Ereignisse werden als bekannt vorausgesetzt.

11. April 2002: Bei einem Anschlag auf eine Synagoge auf der tunesischen Ferieninsel Djerba kommen mindestens 19 Menschen ums Leben, darunter 14 Deutsche.

14. Juni 2002: Vor dem US-Konsulat in Karachi (Pakistan) explodiert ein mit Sprengstoff beladenes Auto. Zwölf Menschen sterben.

12. Oktober 2002: 202 Menschen, vorwiegend Australier, werden auf der indonesischen Ferieninsel Bali getötet.

28. November 2002: Bei einem Selbstmordanschlag auf ein überwiegend von Israelis besuchtes Hotel nahe der kenianischen Küstenstadt Mombasa sterben 14 Menschen. Fast gleichzeitig werden zwei Raketen auf ein startendes israelisches Flugzeug abgefeuert. DPA/TAZ